Gemeinsam mit Biggi und Klaus mieten wir uns ein Auto und erkunden Mallorca. Eine kleine Rundreise führt uns von Port Soller nach Fornalux, dem angeblich schönsten Dorf der Insel. Nach einem Spaziergang durch das wirklich schöne Dorf, geht es weiter nach Inca (kann man sich sparen) und Pollenca zum Cap Formentor, dem äußersten Zipfel der Insel. Wir fahren nicht ganz bis zum Ende der Serpentinenstraße, denn die vielen Radfahrer - und ich meine wirklich viele! - die sich den Berg hoch quälen, nerven ungemein. Überholen ist schwierig, also schleichen wir hoch und wieder runter. Immerhin wird man oben mit einem schönen Ausblick auf das Cap Formentor auf der einen und die Bucht von Pollenca auf der anderen Seite belohnt. Nun fahren wir über die flache Seite Mallorcas nach Valdemossa - schön gelegen innerhalb grüner Berge - und dem Künstlerdorf Deia nach Port Soller.
Ein paar Tage später umrunden wir das Cap Formentor mit dem Boot. Der Felsen ist schon sehr beeindruckend.
Weitere Stationen unserer kleinen Inseltour sind Porto Pollenca, Cala Molto, Porto Colom und mit dem Überlandbus eine Fahrt nach Palma.
Die nächste Insel - Menorca - ruft, und bei nächster Gelegenheit setzen wir über und verbringen eine schaukelige Nacht in der Cala Algairens. Ziemlich genervt verholen wir uns am frühen Morgen nach Fornells, Menorcas Hafen auf der Nordseite. Hier gefällt es uns ausnehmend gut und wir genieß0en ein paar Tage vor Anker. Weiter zur Cala Addaia - schön grün aber klein und voll.
Nun besuchen wir die Inselhauptstadt Mahon, ankern in der einzigen erlaubten Ankerbucht von Teulera. Von hier ist es ein Katzensprung zur Festung Mola, die eine erstaunliche Größe hat. Hier ist nie gekämpft worden, also ist die Festung gut erhalten, wenn auch nur als leere Hülle.
Nun bereiten wir uns auf die Überfahrt nach Sardinien vor, die über kurz oder lang ansteht.