Pleiten, Pech und Pannen

Schweden

Langsam aber sicher geht unsere Reise wieder in den Süden. Von Strömstad wollen wir wieder zurück trödeln, noch ein paar kleine Buchten genießen und dann Richtung Heimat.

Gleich hinter Strömstad fahren wir in eine kleine Bucht. Beim Landgang mit dem Dinghi fährt Werner ein bisschen seht flott an den Anleger - und ich kann das Boot gar nicht so schnell und mit Kraft abhalten. Also ein ziemliches Loch im Schlauchboot. Quasi auf einem Bein erreichen wir unsere fast 1,2 Meilen entfernte Sturdy wieder. Anschließend soll die Reparatur statt finden. Der 2 Komponentenkleber ist eingetrocknet zumindest eine Phase. also muss in der nächsten Stadt erst mal neuer besorgt werden. Dann kann repariert werden. Nun ziert ein ziemlich großer Flicken unser Schlauchboot.

Nach der kaputten Batterie - Pleite und dem Schlauchboot - Pech folgt natürlich die Nummer 3 -Panne.

Das Windrad funktioniert nicht mehr richtig. Es steht ständig im Stopp-Modus und dreht sich viel zu langsam- Werner kann es  in luftiger Höhe reparieren. Das war ein bisschen abenteuerlich, aber nun rennt es wieder wie gewohnt. 

So- nun ist es genug mit Pleiten, Pech und Pannen.

Wir treten die Rückreise an, die uns nach Skagen und dann weiter die dänische Jütlandküste hinab führt. Die dänischen Häfen sind meist übervoll, sodaß wir oft im Päckchen liegen, was manchmal etwas anstrengend ist .Über drei bis fünf Boote mit unterschiedlichen Höhen zu steigen schlaucht manchmal. Wir besuchen ein paar neue Häfen, die wir noch nicht kennen. So lernen wir Saeby, Randers und Bonnerup-Haven kennen.