Thassos und Samothraki
Wir erreichen den nördlichsten Punkt unserer Griechenlandreise, die Inseln Thassos und Samothraki und die Stadt Kavala am griechischen Festland. Dieser Landstrich ist sehr grün, mit vielen Bäumen; außerdem ist es lange nicht so heiß, wie in der südlichen Ägäis. Dafür - logisch - regnet es auch mehr.
Thassos ist eine schöne, grüne Insel mit besonders wunderbaren Sandstränden; leider ist fast 1/3 abgebrannt. Wir machen eine Rundtour per Mietauto und besuchen verschiedene Ausgrabungen, schwimmen im türkisfarbenen Meer und lassen uns in einer Taverne direkt am Meer verwöhnen.
Dann geht es ans Festland, zur Stadt Kavala, die mit 57000 Einwohnern für griechische Verhältnisse sehr groß und lebendig ist. Hier ist ein 56 m hohes Aquädukt aus dem 16. Jahrhundert stadtbeherrschend. Es gibt nicht viel Tourismus an diesem Küstenabschnitt; Landwirtschaft prägt das Leben der Bewohner.
Unser nächstes Ziel ist die Insel Samothraki - die Insel der Winde - und die regenreichste der Ägäis. Keine Sandstrände, kein Flughafen - also wenig Tourismus. Wir mieten nochmal ein Auto und erkunden die Insel. Ein Besuch der Wasserfälle, die wir nach einstündigem Fußmarsch entlang und durch einen schattigen Bachlauf erreichen. Soviel Wasser in der Ägäis - kaum zu glauben! Ein Besuch der wunderschönen Chora, dem Hauptort der Insel und den Ausgrabungen der "Großen Götter" vervollständigen den Besuch der sehenswerten Insel.
Von nun an geht es weiter nach Süden.